Kleider für den Strand, Strandkleider

Mit dem Aufkommen der Bäder- Kultur und der damit notwendig gewordenen Bademode kamen auch die ersten Strandkleider auf.

Die ersten Kurbad- Gäste waren meist gut betuchte Herrschaften, die sich einen Aufenthalt in einem solchen recht kostspieligen Etablissement leisten konnten. Deshalb ließen sich die Nobelschneider auch einiges einfallen um die Damen einigermaßen anständig zu kleiden und trotzdem dem Zweck des Badens bzw. Ganges zum Strand oder doch wenigstens zum Pool zu dienen.

Da gab es raffinierte Kreationen mit riesigen Hüten passend bebändert. Später ließen es sich auch andere Frauen nicht nehmen, sich eine extra Bademode bzw. Strandmode zu zulegen. Das macht die Vorfreude auf den Urlaub doch besonders schön. Die Strandkleider heutzutage drücken auch genau das aus: Urlaubsfeeling, Leichtigkeit, Freude….Sie sind deshalb oft aus besonders leichten bis zu transparenten Stoffen, da sie ja meist nur den Badeanzug oder Bikini bedecken brauchen- zum Eis holen oder Sohnemann ein Boot kaufen.

Auch die Farbigkeit ist hier intensiver und fantasievoller auch gern exotischer als in der Alltagsmode. Am Strand kann Frau das tragen, was sie nie im Büro oder in der Stadt tragen würde. Deshalb sind die Strandkleider auch vom Schnitt her oft recht ausgefallen, mit Schlitzen, Ausschnitten, Fransen oder super kurz. Aber auch bodenlange Kleider aus leichtem weit flatterndem Stoff in schönen Mustern und Farben sind sehr beliebt und angenehm. Damit kann man die Haut besonders in den ersten Urlaubstagen vor dem Sonnenbrand schützen. Die Muster und Farben der Strandkleider sind oft auch durch die Muster und Farben der Reiseziele inspiriert oder direkt abgekupfert, wenn sie nicht sogar dort produziert wurden.

Denn Frau kauft das Kleid ja vor dem Urlaub, um es dann dort spazieren zu führen. Natürlich verführen auch die Angebote in den Urlaubsländern zum Kauf eines ganz besonderen Strandkleides, dass dann auch ein Andenken gleichzeitig ist.