Strickkleider

Es bedarf wohl keiner näheren Erläuterung, dass Strickkleider dafür gedacht sind, in der kälteren Jahreszeit getragen zu werden. Im Vergleich zu Hosen und Wollpullis bieten sie aber eine attraktive und äußerst feminine Art, sich im Winter zu kleiden.

Wer an Strickkleider denkt, dem fallen vielleicht dicke Winterpullover ein, die unsere Großmütter noch von Hand strickten. Übrigens liegen Handarbeiten und gestrickte Kleidungsstücke wieder voll im Trend, aber die attraktiven Modelle, die seit einigen Jahren in den Modeschauen zu bewundern sind, haben nichts mit unförmigen, sackartigen Gebilden zu tun. Es handelt sich zumeist um hübsche und beinahe edel wirkende Kleider.

Wer etwas vom Stricken versteht, weiß, dass die Grobheit oder Feinheit des fertigen Gewebes von der Fadenstärke und der Nadelstärke abhängt. Darum kann das Material bei einem Strickkleid ebenfalls fein oder grobmaschiger ausfallen. Immer handelt es sich aber um ein weiches Gewebe, das sich vortrefflich an die Rundungen des weiblichen Körpers anschmiegt. Fülligere Damen müssen sich dessen bewusst sein, das das Tragen eines Strickkleides sie wahrscheinlich nicht gerade schlanker aussehen lässt, eher im Gegenteil.

Ein feinmaschig gestricktes Kleid hat mit dem Erscheinungsbild von rustikalen Norwegerpullovern überhaupt nichts gemeinsam. Wenn das verwendete Garn etwa einen silbern schimmernden Effekt aufweist, ist ein solches Strickkleid auch durchaus für feinere Anlässe geeignet. Bei allen anderen weniger förmlichen Gelegenheiten ist es ohnehin überhaupt keine Frage, ob Strickkleider angemessen sind oder nicht. Ja, sie sind es, und darüber hinaus sind sie auch noch ausgesprochen bequem!

Wie bei allen übrigen weiblichen Kleidungsstücken ist bei einem Strickkleid die Frage, ob eine Frau sich darin wohl fühlt. Von den Farben her dürften keine Wünsche offen bleiben, und von der Länge her überwiegen kurze Kleider, die sich gut mit einer farblich passenden Strumpfhose kombinieren lassen. Diese kann je nach der Strickart und Maschengröße des Kleides gleichfalls fein oder auch ein bisschen gröber ausfallen.